


LoyaL
und
unbeliebt

Dortmund, 2025.
Drei Jahrzehnte sind vergangen, seit die Band Oidoxie 1995 aus einer Laune heraus beschloß, in Hinterhöfen und Proberäumen der Dortmunder Rechtsrocks-Bewegung ihre ersten, rohen Schritte zu machen. Was als kleines, kompromissloses Projekt einer jungen, unverblümten Skinhead-Band begann, entwickelte sich über die Jahre zu einer kontroversen, verfolgten sowie polarisierenden und zugleich respektierten Größe der deutschsprachigen Gegenkultur.
Oidoxie stehen seit ihren Anfangstagen für ehrliche, harte und kritische Musik, die sich weigert, bequem oder anpassungsfähig zu sein. Die Band polarisierte früh: Für die einen sind sie ein Störfaktor, unbequem, laut und angriffslustig. Für andere wiederum sind sie bis heute eine Stimme der Authentizität, ein musikalisches Ventil, das Themen anspricht, die sonst gern totgeschwiegen werden. Zwischen Ablehnung und Verehrung bewegte sich Oidoxie stets in einer spannungsgeladenen Zone, die sie geprägt hat – und die sie selbst seit den frühen 90'ern geprägt haben.
Über die Jahrzehnte hinweg blieb die Band nicht stehen. Inhalte wurden differenzierter, reflektierter, schärfer in Analyse und Kritik. Oidoxie wuchs musikalisch wie inhaltlich über ihre Anfänge hinaus, ohne je ihre Wurzeln abzustreifen. Die Entwicklung verlief nicht ohne Reibung – im Gegenteil: Kontroversen begleiteten sie, Diskussionen entzündeten sich an ihren Texten, Konzerten und ihrer Haltung. Ob Gigs verboten, Feierlichkeiten aufgelöst oder besonders hervorzuheben der Sänger Marko G. vielmals vor Gericht gezogen wurde. Die Wurzel wurde nur stärker und stabiler.
Denn genau diese Widerstände machten Oidoxie zu dem, was sie heute sind: eine Band, die sich nicht duckt, sondern Haltung zeigt.
Unbändige tiefe durch Familie, Freunde und Fans - welche sich fest wie ein rotes Band um sie schmiegen - treiben sie weiter voran.
2025 markiert ein seltenes Jubiläum: 30 Jahre Oidoxie.
Drei Jahrzehnte voller Widersprüche, Wandel und unbequemer Wahrheiten. Drei Jahrzehnte einer Band, die ihre Identität nie verkauft hat, sondern konsequent weiterentwickelte. Diese Beständigkeit – trotz Höhen, Tiefen, Brüchen und Neuaufbrüchen – macht Oidoxie zu einer Ausnahmeerscheinung in der Rechtsrock-Bewegung.
Ihr Jubiläum ist nicht nur ein Rückblick, sondern auch ein Ausblick: Oidoxie bleibt unbequem, bleibt laut, bleibt kritisch – und bleibt ein fester Bestandteil einer Subkultur, die ohne solche Stimmen nicht existieren könnte.
OIDOXIE.
30 Jahre Reibung. 30 Jahre Haltung. 30 Jahre Gegenkultur.
30 Jahre - RECHTSROCKMUSIK!
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